Bis wann kann man Gerste säen?
Allgemein gilt für Wintergerste: In Deutschland liegt der Aussaattermin zwischen Mitte/Ende September und Anfang/Mitte Oktober.
Wie tief Wintergerste säen?
Ab dem 20. Oktober dürfen es auch 350 Körner/m² sein. Bei mehrzeiligen Sorten und Hybridgerste muss die Saatstärke entsprechend angepasst werden. auf keinen Fall darf zu tief gesät werden. Zwei bis drei cm Ablagetiefe sind absolut ausreichend!
Wann ist der beste Zeitpunkt für Gerste drillen?
Saatmenge, Saattiefe, Saatweite, Saatzeit der wichtigsten Feldfrüchte
Frucht | Saatmenge | Saatzeit |
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Getreide | günst. | |
Sommergerste | 120 | Ende Febr. bis Anfang April |
Hafer | 100 | Ende Febr. bis Ende März |
CCM-Körnermais | 80000 – 100000 Kö/ha | ca. 20.April bis Mitte Mai |
Wie viel Gerste pro ha?
Am besten abgeschnitten hat die Gerste, sowohl bei Wintergerste wie bei Sommergerste sind gute Druschergebnisse zu verzeichnen. Sommergerste liefert mit einem durchschnittlichen Ertrag von 6,2 Tonnen pro Hektar (t/ha) eines der besten Ergebnisse der letzten Jahre.
Wie lange kann man Sommergetreide säen?
Saattermin: So früh wie möglich Sommergerste sollte so früh wie möglich gesät werden. Die Voraussetzung dafür ist ein ausreichend abgetrockneter Boden. Die optimale Saatzeitspanne beginnt Ende Februar und endet gegen Ende März. In Höhenlagen über 400 Meter kann man bis Anfang April aussäen.
Bis wann kann man Triticale säen?
Saat
Standort | Aussaattermin | Saatmenge (Körner pro m2) |
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leichte Standorte | 20. September bis 25. November | 250 – 300 |
mittlere Böden über 400 m Höhe | 25. September bis 25. November 20. September bis 20. Oktober | 270 – 320 300 – 350 |
gute Böden | 25. September bis 05. November | 270 – 320 |
Was sät man nach Wintergerste?
Bis Anfang Oktober sollte die Wintergerste im Boden sein, damit sie sich vor Winter noch ausreichend entwickeln kann. In der Fruchtfolge steht sie meist nach Winterweizen, der wiederum nach Zuckerrüben, Raps oder Kartoffeln gesät wird.
Wie tief Getreide säen?
Die Ablage des Korns sollte in zwei bis drei Zentimeter Tiefe erfolgen. Eine zu tiefe Saat kann zu schwächeren Pflanzen führen.
Was wird nach Gerste gesät?
Geeignete Vorfrüchte: Winterweizen ohne Stickstoffspätdüngung, Sonnenblumen, Silomais, Zuckerrüben, Kartoffeln und Ackergras. Ungeeignete Vorfrüchte: Klee, Kleegras, Luzerne, Erbsen, Wicken, Ackerbohnen und Körnermais. Geeignete Nachfrüchte: Leguminosen, Raps, Hackfrüchte, Mais und Roggen.
Wann wird Wintergerste eingesät?
Die Aussaat der Wintergerste hängt von der Zahl der verbleibenden Vegetationstage ab. Bis 10. Oktober kann das Getreide noch ausgesät werden.
Wie viel Ertrag pro Hektar?
Die Druschergebnisse der bisher geernteten Weizenbestände lassen im Bundesdurchschnitt ein Ertragsniveau von 7,5 Tonnen pro Hektar erwarten. Damit lägen die Erträge bei großen regionalen Schwankungen in etwa im Mittel der Jahre 2015 bis 2019 (7,6 Tonnen pro Hektar) und entsprechen dem Vorjahresertrag.
Wie viel Getreide erntet man pro ha?
Hektarertrag von Getreidesorten in Deutschland bis 2020 Im Erntejahr 2020 konnten die Landwirte in Deutschland rund 78,8 Dezitonnen Weizen pro Hektar Ackerland erwirtschaften.