Welche Klinik bei Alkoholsucht?

LVR-Klinik Düren Anmerkung der Abteilung: In der Abteilung erfolgt die qualifizierte Akutbehandlung für Alkohol- und Drogenabhängige u.a. nach dem Rahmenplan des Landes Nordrhein-Westfalen.

Wohin zum Entzug?

Dabei riskieren sie allerdings ihre Gesundheit. Deshalb sollte der Entzug (‚Entgiftung’) unter ärztlicher Begleitung durchgeführt werden. Am sichersten geht das stationär, hier hat man dann auch rund um die Uhr Ansprechpartner, bekommt umfassende medizinische Unterstützung und soziale Begleitung.

Wohin nach Alkoholentzug?

Oft schließt sich der Entgiftung eine stationäre oder teilstationäre Psychotherapie an. Diese wird vor allem dann einer ambulanten Therapie vorgezogen, wenn der Alkoholkranke nur unzureichende Unterstützung durch sein Umfeld hat, er oder sie nicht beruflich integriert und die Wohnsituation schwierig ist.

Welche Reha dauert 13 Wochen?

Bei Drogenabhängigen sind bis zu 14 Wochen vorgesehen. Eine Standardtherapie kann bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit stationär 12 bis 15 Wochen dauern, bei Drogenabhängigkeit 21 bis 26 Wochen.

Wie lange dauert eine Langzeittherapie für Alkoholiker?

Sie dauert in der Regel zwischen 8 und 16 Wochen.

Was sind die Therapiemöglichkeiten von der Alkoholsucht?

Bei Patienten mit einem riskanten oder schädlichen Umgang mit Alkohol entfällt die Phase des Entzugs. Die Phasen der Entwöhnung und Nachsorge finden in der Regel ambulant statt, meist in Form einer Psychotherapie oder regelmäßiger Einzel- oder Gruppengespräche in einer Suchtberatungsstelle.

Wird ein Entzug von der Krankenkasse übernommen?

Da Alkoholismus eine anerkannte Krankheit ist, wird der Entzug grundsätzlich von den gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen übernommen.

Wie bekommt man einen Platz in einer Entzugsklinik?

Wie wird die Suchtrehabilitation beantragt?

  1. Ärztlicher Befundbericht.
  2. Freiwilligkeitserklärung des Erkrankten.
  3. Antrag auf Rehabilitation.
  4. Sozialbericht der Beratungsstelle.

Welche Symptome bei Alkoholentzug?

Bei den meisten Menschen mit Alkoholentzug fallen die Symptome eher leicht aus und beinhalten Ängste, Unruhe, Kopfschmerzen und Verlangen nach Alkohol….Die folgenden Symptome halten ein bis zwei Tage an:

  • Angst.
  • Agitation.
  • Unruhe.
  • Schlafstörungen.
  • Schwanken.
  • vermehrtes Schwitzen.
  • schneller Herzschlag.
  • Kopfschmerzen.

Kann man selbst einen Alkoholentzug machen?

Wer eine Entgiftung bei sich zuhause durchführen möchte, dem steht nicht nur ein Weg offen. So können Alkoholkranke entweder mit dem Trinken aufhören, indem sie einen sogenannten kalten Entzug durchführen, oder sich für eine ambulante Detoxikation unter ärztlicher Aufsicht entscheiden.

Was kostet eine 3 wöchige Reha?

Die Kosten für die Maßnahme werden von Ihrer gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Sie bezahlen einen Eigenanteil von 10,- € pro Tag (in der Regel 220,- €) für Erwachsene, sofern Sie nicht aufgrund der Überschreitung der Eigenanteilsgrenze von 2 % ihres Jahreseinkommens (1 % bei chronisch Kranken) befreit sind.

Wie lange ist man in der Reha?

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage. Die Regeldauer von stationären Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahmen für Kinder unter 14 Jahren beträgt vier bis sechs Wochen.